Laut einer aktuellen Studie geben 30% der deutschen, mittelständischen Familienunternehmen das Fehlen einer klaren Innovationsstrategie als eine der Haupt-Innovationsbarrieren an. Neben dem Kosten- und Fachkräftethema, Respekt vor dem Unverhersehbaren und Widerständen von Mitarbeitern, ein nicht zu vernachlässigender Punkt, der jedoch in den Griff zu bekommen ist.
Innovationsprozesse müssen strukturiert und gemanagt werden
Zuerst muss eine unternehmensspezifische Innovationsstrategie ausgearbeitet und festgelegt werden. Wichtig ist, dass diese Strategie den Mitarbeitern klar kommuniziert und vorgelebt wird.
Eine Schlüsselposition obliegt hierbei dem Top-Management.
Erfolgreiches Innovationsmanagement zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass gesetzte Ziele permanent verfolgt und entsprechende Entscheidungen getroffen werden können.
Die interne Kommunikation sollte reibungslos laufen; ein “Miteinander“-Klima innerhalb der Belegschaft herrschen. Die Mitarbeiter sollten hochmotiviert ein und dasselbe Ziel verfolgen.
Unabdingbar ist nicht zuletzt ein ständiges Prozess-Controlling.
Die Entscheidung, langfristig eine Innovationskultur innerhalb des Unternehmens zu etablieren, liegt beim Management. Für die Durchführung ist es ratsam, Spezialisten mit einem ganzheitlichen Ansatz zu Rate zu ziehen und sie mit der Unternehmenskultur vertraut zu machen.