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Welche Tools nut­zen Sie für die Ideenfindung? Vermutlich den­ken Sie jetzt an Brainstormings, Workshops, Kreativitätstechniken oder Trendanalysen. Möglicherweise auch an Spazierengehen, Duschen oder Musik hören. Alles rich­tig und nütz­lich – aber es sind kei­ne Werkzeuge im eigent­li­chen Sinne. All die genann­ten Begriffe ste­hen für Maßnahmen und Ereignisse, die den Kreativitätsprozess för­dern.

Was wir mei­nen, sind Dinge zum Benutzen. Wie ein Schraubenschlüssel, ein Hammer oder eine Säge. Natürlich nur meta­pho­risch gese­hen. Denn tat­säch­lich hilft ein Hammer zwar beim Bau von (Vor-)Prototypen, bringt aber in der Anwendung am Kopf eher Schmerzen als gute Ideen. Für die Kopfarbeit bie­ten sich ande­re Innovations-Werkzeuge an. So, wie der iCube, das FlowBoard, ein Ideen- und Innovationsraum oder eine Vorideen-Werkstatt. Sie alle unter­stüt­zen Ihr Ideenhandwerk in unter­schied­li­cher Form und mit maxi­ma­ler Effizenz.

FlowBoards hän­gen in Einzelbereichen eines Unternehmens und die­nen dazu, mit einem ein­fa­chen Prinzip soge­nann­te Low-Level-Probleme zu lösen. Also alle Klein- und Kleinstprobleme, die im Arbeitsalltag zu Verzögerungen oder unnö­ti­ger Arbeit füh­ren und unter­halb des Radars des Managements blei­ben. Ein FlowBoard lie­fert Mikro-Prozessinnovationen am lau­fen­den Band. Das Prinzip von FlowBoards ist, dass Mitarbeiter sich in einem struk­tu­rier­ten Prozess gegen­sei­tig hel­fen, die eige­nen Prozesse zu opti­mie­ren. Und das ohne viel Aufwand und im lau­fe­nen Betrieb – ein Erfolgsmodell aus der Automobilindustrie.

FlowBoard zur Prozessoptimierung nach dem Kaizen-Prinzip

Ein mul­ti­sen­so­ri­scher Ideenraum ist ein spe­zi­el­ler Meeting-/Seminarraum, der aus­schließ­lich der Ideenfindung und der Verfolgung von Innovationsprojekten im Frühstadium dient. Er hat eine hoch­funk­tio­na­le Ausstattung, unter­schei­det sich optisch von ande­ren Räumen und wur­de für die unter­neh­mens­spe­zi­fi­schen Anforderungen kon­zi­piert. Ein Ideenraum / Innovationsraum hat in der Regel kom­plett beschreib­ba­re Wände und muss nach dem Ende eines Meetings nicht leer­ge­räumt hin­ter­las­sen wer­den. Ganz im Gegenteil: Es wäre sogar kon­tra­pro­duk­tiv, dies zu tun, da Ideen über Tage und Wochen wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den müs­sen. Ein Ideenraum (auch Kreativraum) ist der Brutkasten für die Innovationen von mor­gen und unver­zicht­ba­res Werkzeug von Design Thinking.

Ideenraum und Innovationsraum bei NEU - Innovation für den Mittelstand

Der iCube, der von uns spe­zi­ell für die Bedürfnisse im Mittelstand (ab ca. 50 MA pro Standort) ent­wi­ckelt wur­de, ist ein Multitool. Er bil­det zum einen kon­kre­te Ergebnisse aus Workshops und Prozessen ab. Zum ande­ren regt er Mitarbeiter durch Wissenstransfer dazu an, eige­ne Ideen ein­zu­brin­gen. Und er kann genutzt wer­den, um erfolg­rei­che Ergebnisse der flow boards zur unter­neh­mens­wei­ten Nutzung abzu­bil­den. Ein iCube ist manns­hoch, roll­bar und steht in der Regel in stark fre­quen­tier­ten Bereichen eines Unternehmens (bei­spiels­wei­se vor der Kantine). Ein iCube ist ana­log und fun­kio­niert auch, wenn der Strom aus­fällt. Das macht ihn beson­ders sym­pa­thisch.

iCube mit Touchscreen für die Ideensammlung und Einbindung der Mitarbeiter in den Innovationsprozess

Eine Vor-Ideen-Werkstatt ist meist Teil eines Ideen- und Innovationsraums. Sie dient dazu, Ideen mög­lichst schnell per Rapid Prototyping in anfass­ba­re Testmodelle zu ver­wan­deln. So lässt sich schnell her­aus­fin­den, ob etwas prak­ti­ka­bel ist und in der ange­dach­ten Form wei­ter­ver­folgt wer­den soll­te. Vor-Ideen-Werkstätten haben nicht ohne Grund viel mit den Bau- und Bastelecken in Kindergärten gemein­sam. Denn Lego, Pappe, Draht, Klebeband, Pattex, Filzststift und Co. sind per­fekt, um Ideen in eine funk­tio­na­le Form zu brin­gen.

Für alle genann­ten Ideen- und Innovationswerkzeuge gilt: Sie unter­stüt­zen den Ideenprozess in hoch pro­fes­sio­nel­ler Form und ergän­zen sämt­li­che Ihrer bereits vor­han­de­nen Innovationsmaßnahmen und ‑pro­zes­se. Und: Sie eig­nen sich auch als Einstieg in die Etablierung eines modu­la­ren Innovationssystems, wel­ches sinn­vol­ler­wei­se dem Waltons-Prinzip© für den Mittelstand folgt, um Ihr Tagesgeschäft zu stär­ken.

Gerne zei­gen wir Ihnen Anwendungsbeispiele und kon­kre­te Einsatzmöglichkeiten von Innovationswerkzeugen für Ihr Unternehmen. Am Besten ver­ein­ba­ren Sie noch heu­te einen Vor-Ort-Termin mit uns – oder erfra­gen wei­te­re Informationen per E‑Mail oder Telefon.

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