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Fühlen Sie sich ab November auch immer müde, unmo­ti­viert und ideen­los? Wenn die Tage kür­zer wer­den, ver­ab­schie­det sich auch der mensch­li­che Geist bis­wei­len in den Winterschlaf. Sie gehen mor­gens im Dunkeln zur Arbeit, kom­men abends im Dunkeln nach Hause und dazwi­schen sind Sie lan­ge nicht so pro­duk­tiv wie sonst.

Der win­ter­li­che Lichtmangel wirkt sich auf den Gemütszustand aus. Aber wuss­ten Sie, dass er sogar die Gehirnleistung beein­flusst? Das glei­che gilt für ande­re Extreme, etwa zu star­ke Hitze im Sommer.

Licht und Temperatur beeinflussen die Intelligenz

Licht und Temperatur haben einen direk­ten Einfluss auf unser Denken und auf unse­re Intelligenz. Bei sehr hei­ßen Temperaturen bei­spiels­wei­se kann der IQ um bis zu 10 Punkte nied­ri­ger sein als nor­ma­ler­wei­se. Das bele­gen Experimente der Gesellschaft für Gehirntraining.

Die Erklärung für die­ses Phänomen ist sim­pel: Ist es zu heiß, muss der Körper mehr arbei­ten, um sei­ne Kerntemperatur zu hal­ten. Er ist mit etwas beschäf­tigt, das in die­sem Moment wich­ti­ger ist als die Denkleistung: das Überleben zu sichern.

Der Intelligenzverlust ist vor­über­ge­hend, aber beson­ders bei Hitze deut­lich spür­bar: An hei­ßen Sommertagen füh­len wir uns schwer­fäl­lig. Wir sind trä­ge und fan­ta­sie­los.

Auch wer an einem sol­chen Tag zu wenig trinkt, mutet dem Körper eini­ges zu. Schatten suchen ist übri­gens eben­falls kei­ne gute Idee: Denn feh­len­des Licht ist ein wei­te­rer das Denken hem­men­der Faktor. Und: Kommen meh­re­re Faktoren zusam­men, lei­det die Denkleistung stär­ker.

Sorgen Sie für Licht und Sauerstoff am Arbeitsplatz

Vielleicht sind Sie also klü­ger oder krea­ti­ver als Sie den­ken. Wenn Sie sich auf der Arbeit mal wie­der ideen­los füh­len, dann schau­en Sie sich doch mal an ihrem Arbeitsplatz um: Haben Sie aus­rei­chend Licht? Der Computermonitor soll­te kei­nes­falls die hells­te Lichtquelle im Raum sein. Ist es zu warm, weil der Kollege die Heizung ger­ne voll auf­dreht? Dann sor­gen Sie für fri­schen Sauerstoff und regel­mä­ßi­ges Stoßlüften.

Alles, was dem Körper hilft, wirkt sich auch auf Ihre Gehirnleistung aus. Wo weni­ger Energie für die Grundfunktionen des Körpers auf­ge­wen­det wer­den muss, ist mehr Energie fürs Denken da.

Übrigens: Wir berück­sich­ti­gen alle die­se Punkte bei der Gestaltung unse­rer Kreativräume/Innovation Spaces, denn kla­res Denken und Kreativität bedin­gen sich gegen­sei­tig. Im Innovation Space des TÜV Rheinland bei­spiels­wei­se ver­än­dert das Licht sich über den Tag hin­weg, um natür­li­che Lichtverhältnisse nach­zu­ah­men. Und im gut gefüll­ten Kühlschrank gibt es immer was zu trin­ken, damit alle Grundbedürfnisse ein­fach und schnell gestillt wer­den kön­nen.

 
(Bild in Übersicht: Designed by Macrovector)

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