Suchen Sie noch nach Ihrem Traumjob? Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihn finden – und zwar ohne Kündigung, Bewerbungen und den ganzen lästigen Papierkram. Oft reicht es schon, wenn Sie Ihrem bisherigen Job (wieder) ein wenig mehr Sinn geben …
Wir erklären Ihnen, wieso kontinuierliche Sinnsuche äußerst sinnvoll ist und wie Arbeitnehmenden und Arbeitgebende von proaktiver Arbeitsplatzgestaltung durch Job Crafting profitieren.
Wer sinnvolle Arbeit leistet, ist motivierter, kreativer, produktiver und gesünder. Das Problem: Alleine aus einer Stelle oder Tätigkeit ergibt sich noch kein Sinn – und mit den Jahren erscheint selbst die spannendste Tätigkeit vielleicht ein wenig sinnlos. Dazu kommt: Was für den einen sinnvoll erscheint, kann für die andere überflüssig, nervig oder falsch wirken.
Sinn ist schließlich subjektiv. Doch es ist möglich, der eigenen Arbeit (wieder mehr) Sinn zu verleihen. Job Crafting erlaubt Mitarbeitern mehr Mitbestimmung bei der Ausgestaltung der eigenen Aufgaben. Gleichzeitig fördert es die Produktivität und die Bindung ans Unternehmen.
Ziel von Job Crafting ist, individuelle Bedürfnisse und Talente im Job stärker zu berücksichtigen und zu fördern. Arbeitnehmende erhalten die Möglichkeit, ihre Arbeit mitzugestalten.
Dabei geht es meist weniger um ganz große Veränderungen als um ständige Reflexion. Wer Job Crafting betreibt, stellt sich quasi permanent eine Frage: Was könnte ich ändern, um meiner Arbeit mehr Sinn zu verleihen?
Veränderungen können grob gesagt in vier Bereichen stattfinden:
Für Arbeitnehmende bietet Job Crafting die Möglichkeit, eigene Stärken und Talente besser einzubringen, das Selbstbewusstsein zu steigern und mehr Zufriedenheit im Job zu erlangen.
Für Arbeitgebende ist die Einführung mit Arbeit verbunden. Schließlich müssen die Prozesse auch moderiert und begleitet werden. Langfristig zahlt sich diese Investition aber aus: Die Mitarbeitendengesundheit verbessert sich, es gibt also weniger Fehltage, Stellen werden passender besetzt – und zufriedene Mitarbeitende sind treue Mitarbeitende.
Je besser Job und Arbeitnehmende zusammenpassen, desto besser die geleistete Arbeit und desto höher die Mitarbeitendenzufriedenheit. Schon im Bewerbungsprozess spielt der Person-Job-Fit eine große Rolle. Eine hundertprozentige Aussage über die Passung kann dabei allerdings nie getroffen werden.
Job Crafting bietet eine besonders gute Möglichkeit, die Brücke zwischen den Erwartungen von Arbeitgebenden und neuem Arbeitnehmer zu spannen und den Person-Job-Fit kontinuierlich zu verbessern.
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