Arbeitnehmer müssen sich zurückziehen können – und zwar nicht nur für die konzentrierte Einzelarbeit. Auch Teams brauchen ihre Rückzugsräume für den Austausch, zum Vertrauensaufbau, für Gruppenarbeit und Ideenentwicklung.
Warum ein Besprechungsraum dafür nicht geeignet ist und warum Sie stattdessen Kuschelräume für Ihre Teams einrichten sollten, wie die aussehen und ausgestattet sein sollten, verraten wir in diesem Artikel.
Kuscheln mit den Kollegen? Aber bitte doch! Teamarbeit lebt von familiärer Atmosphäre, Zusammengehörigkeitsgefühl und Vertrauen. Deshalb liegt es nahe, dass Teams Orte brauchen, an denen sie sich näherkommen können (im übertragenen Sinn, versteht sich).
In den allermeisten Büros ist das heute jedoch noch nicht der Fall. Es gibt Großraumbüros, Einzelbüros, Gruppenbüros, vielleicht auch flexible Arbeitsplätze, Besprechungsräume und Konferenzsäle, und bei den fortschrittlicheren Organisationen auch Räume für Begegnung, Innovation und Kollaboration.
Was in den allermeisten Arbeitsumgebungen jedoch fehlt, sind Räume, die speziell auf kleinere Teams oder sogar Tandems zugeschnitten sind. Es mag sein, dass Ihre Teams sich auch auf digitalem Weg bestens verstehen, sich mittels Unternehmenschat austauschen und Aufgaben eingespielt via Kollaborationssoftware verteilen. Doch: Gutes Teamwork lebt von Vertrauen, und dieses Vertrauen leidet ohne den persönlichen Kontakt.
Gerade wenn Teams sich nicht ständig in Komplettbesetzung im Büro sehen, brauchen sie für persönliche Zusammenkünfte vor allem einen geeigneten Raum zur Zusammenarbeit.
Ein traditioneller Besprechungsraum, den Teams in den meisten Unternehmen für diesen Zweck nutzen können, ist ungeeignet. Er ist vor allem für die reine Informationsweitergabe gedacht. Aber seien wir ehrlich: Das geht bei kleinen Teams auch ganz gut im Team-Chat.
Was fehlt sind Räume, in denen Teams sich begegnen und gemeinsam (etwas) bewegen können. Räume, die wenigen Menschen einen Ort zum geschützten, internen Austausch bieten, Gruppenarbeit und Ideenentwicklung fördern und so das Team stärken.
Stellen Sie sich einen solchen Raum vor wie eine Mischung aus Konferenz- und Ideenraum, klein, aber mit großem Potenzial. Er…
… hat mindestens eine so gute technische Ausstattung wie ein großer Konferenzraum u. a. mit Möglichkeiten für digitale und analoge Ideenentwicklung, z. B. Whiteboard, WhiteBlock oder DenkTisch, sowie Videokonferenzen. Diese Ausstattung ist kostspielig und mag daher unwirtschaftlich erscheinen, wenn ein solcher Raum nur von wenigen Personen auf einmal genutzt werden kann. Doch die Investition lohnt sich.
… bietet eine familiäre Atmosphäre, ist gemütlich und wird sowohl für kurze als auch für tagelange Treffen oder teaminterne Workshops gerne gebucht.
… animiert zu Bewegung, etwa in Form von Teamspielen.
… ist auf eine Gruppengröße von bis zu 8 Personen ausgerichtet.
Teamräume – im Englischen auch bekannt als Huddle Spaces – eignen sich für konzentrierte Gruppenarbeit, Brainstormings, Besprechungen, (interne) Coachings oder Ideenworkshops und vieles mehr. Und: Ja, wir sprechen nicht von einem Teamraum pro Unternehmen, sondern von vielen.
Das bedeutet nicht, dass jedes Team einen eigenen Teamraum zum Kuscheln benötigt. Dennoch sollten Sie so viele planen, dass jedes Team mit Rückzugsbedarf sich auch zurückziehen kann.
Noch Fragen? Wenn Sie wissen wollen, wie Sie Team-Kuschelräume in Ihrem Unternehmen einrichten und Ihre Teams stärken können, helfen wir Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung gerne weiter. Sprechen Sie uns einfach an!
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